Projektdokumentation

Design Kids Club #10: Raumlabor

31. Mai 2023
Holzelement im Senkgarten des Museums.

Im Design Kids Club #4: Kids Place hatten die Kinder den Wunsch geäussert, wieder einmal die Gelegenheit zu bekommen, zusammen an etwas Grossem zu arbeiten, in Dimensionen, die zuhause nicht möglich sind. Dieser Wunsch wurde in Raumlabor aufgegriffen.

Durchführung

8.3. – 31.5.2023 (ausgestellt bis 21.6.2023)

Ort

Atelier Museum und Senkgarten

Kursleitung

Christoph Goechnahts, Produkt- und Raumdesigner

Zielgruppe

Primarstufe Schule Limmat und öffentlich: Kinder von 8 – 12 Jahren

Über das Projekt

Im Raumlabor wurde geforscht, experimentiert, gemessen, gezeichnet und geplant, gestaltet, entworfen und verworfen. Vor allem aber wurde gebaut, vom Mini- bis zum Maximodell.

In gemeinschaftlicher Arbeit ist eine Rauminstallation aus Holzlatten entstanden, die drei Wochen lang auf der Freifläche neben dem Teich im Senkgarten des Museums zu begehen war.

Im März 2024 fand das Raumlabor bereits eine Fortsetzung: Zusammen mit Franziska Hess, Mitarbeiterin Vermittlung, führte Christoph Goechnahts ein Workshop-Programm für Schulklassen zur Ausstellung Tatiana Bilbao Estudio – Architektur für die Gemeinschaft durch, dessen Resultate unter dem Titel Objekt: exhibitión in einer von Schüler:innen entwickelten Szenografie präsentiert wurden. Auch in diesen Workshops waren kollaborative Prozesse zentral.

Die in den Kursen gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse wurden gesammelt, um das Profil der Designvermittlung am Museum für Gestaltung Zürich weiter zu schärfen. Sie fliessen ein in die Konzeption und das Vermittlungsprogramm einer neuen Dauerausstellung der Sammlungen, die anlässlich des 150-jährigen Bestehens im Jahr 2025 im Toni-Areal eröffnet wird.

Impressionen

Kinder und Erwachsener in einem Park mit Pfosten und Seilen auf Gras.",
Kleine Modelle auf einem Tisch.

Museumjung

Im Rahmen des dreijährigen Outreachprojekts (April 2021 bis März 2024) öffnete sich das Museum für Gestaltung Zürich jugendgemässen Fragestellungen und Perspektiven. Im Fokus standen dabei das in der Sammlung bewahrte Kulturerbe, das Ausloten der spezifischen Potenziale von Designvermittlung sowie museologische und strategische Fragestellungen.