Vermitteln

Mit breit angelegten Vermittlungs­aktivitäten setzt das Museum für Gestaltung Zürich Akzente auf den Feldern Design­vermittlung, partizipativer Ausstellungspraxis und kultureller Teilhabe. Ziel der Vermittlung ist es, das Museum als Ort des Dialogs, aktiven Handelns und Gestaltens zu kultivieren und dem Publikum zu ermöglichen, diverse Perspektiven in die Museumsprojekte einzubringen.

In Workshops und Projekten ermutigen Elemente des Design Thinking spielerisch, analytisch und kritisch mit Kopf, Herz und Händen zu denken, sich mitzuteilen und um Verständigung zu bemühen, zu experimentieren, zu scheitern und von neuem zu beginnen, eigenständig oder im Team zu entwerfen und umzusetzen.

Designvermittlung ist ideal geeignet, um für aktuelle gesellschaftsrelevante Themen zu sensibilisieren sowie ästhetische Bildungsprozesse zu initiieren. Sie eignet sich auch methodisch, um die Kreativität und das gesellschaftliche Engagement insbesondere junger Menschen zu fördern. Die forschende Auseinandersetzung mit der materiellen Kultur, der physische Umgang mit den Dingen sowie das Ausüben handwerklicher Techniken erscheinen dabei in einer sich digital transformierenden Welt von hoher Relevanz.

Kooperationen

Im Rahmen von Lehr- und Ausbildungs­projekten mit Studien­gängen der Zürcher Hochschule der Künste sowie Kooperationen und Partnerschaften im Kultur- und Bildungsbereich eröffnen die Vermittlungsangebote interdisziplinäre Zugänge.

Kooperationen (Auswahl):

Museumjung

Kind hält Karte mit rotem Herzmuster.

Was macht das Museum für Gestaltung Zürich zu einem wichtigen Ort für junge Menschen? Wie kann die Institution «Museum» Teil ihrer kulturellen Identität(en) werden?

Im Rahmen des dreijährigen Outreachprojekts Museumjung mit der Schule Limmat (April 2021 bis März 2024) öffnet sich das Museum für Gestaltung Zürich jugendgemässen Fragestellungen und Perspektiven.